Allee mit Kopfsteinpflaster

Ich mikro-abenteure jetzt — Berlin 2

Beim Beladen meiner wunderschönen Maschine (ist sie nicht wunderschön?) …

… hab ich sogar Mammutbäume entdeckt — unglaublich!

Weiter geht es in Richtung Berlin, aber mit dem Umweg über Frühstück, Kaffee und Laptop. Ich habe auf meiner USA-Tour gemerkt, dass der Rhythmus von Schreiben/Arbeiten am Vormittag und Fahren/Erleben am Nachmittag für mich perfekt ist. Also kann ich kann mein Buch auch jetzt genussvoll voranbringen.

Bald kenne ich jeden Buchstaben meines Buch mit Namen…

Die Fahrt nach Berlin darf man sich ganz in blau (Kornblumenfelder) oder ganz in rot (Mohnblumen) vorstellen. Wunderschön!

Der Rest des besteht aus Fahren, Genießen und Ankommen bei Franco und seiner Liebsten Birgit.

Ich war so gnädig, ihnen einen Vorwand zu geben, den Grill anzuwerfen – ich helfe, wann immer ich kann! Danke, ihr zwei, für den wundervollen Abend!


Ich mikro-abenteure jetzt — Berlin 1

Man soll ja nicht angeben – weiß ich. Will ich auch nicht. Wenn also irgendetwas in den nächsten Zeilen danach klingt, dann seid versichert: Ich bin einfach nur urst dankbar und freu ma wie Bolle! Oh man, nicht- (mehr-) Berliner sollten nicht berlinern …

Federbein?!

Vor einer Weile hat mich auf facebook so ein Typ angeschrieben: „Interesse an einem neuen Federbein?“ Dem allerbesten und als Sponsoring und überhaupt – is klar.

Der Kerl zeigte im Profilbild nur seinen Rücken (was gegen ihn sprach) und den seines Hundes (was für ihn sprach). Nun wusste ich zwar, was ein Federbein ist und wo ich es bei Josi finde (ihr merkt schon …), aber beileibe nicht, was daran zu verbessern war und warum. Zwei gute Gründe zuzusagen – und schon war ich auf dem Weg zu Franco, der in Berlin seine feine Motorradwerkstatt BTB Boxertechnik Berlin GmbH hat.

 

… aber Wölfe brauche ich heute Nacht nicht.

Also los – ich will heute noch in einen See hüpfen ☺️

What a night…

Dann finde ich meinen Platz für die Nacht: mein Strand, mein See, mein Zelt…

… und Wolfgang, mein Nachtwächter:

Der Gute war nicht nur am Bau des ATLANTIC HOTEL in Kiel beteiligt, er ist auch seit fünfzig Jahren im Taubenzüchterverein von Kitlitz. Und er angelt jede Nacht von 1:30 Uhr bis zum Morgengrauen neben meinem Strand — und wird auf mich aufpassen.

Es schwimmt!

Eine ruhige Nacht endet um 6:02 Uhr, weil eine sich entkleidende Person Schatten auf mein Zelt wirft. Natürlich verursacht das bei mir Herzklopfen (nicht das schöne), aber als die Silhouette ihre Kleidung sorgfältig zusammen- und auf den Boden legt, bin ich etwas beruhigt.

Irgendwann wage ich einen Blick aus dem Zelt — um nun doch einen Schock zu erleiden: Senioren in meinem See. Mit Poolnudeln.

Ich fahr dann mal weiter. Aber erstmal Frühstück und ein paar Stündchen arbeiten in Schwerin!

Ich schwöre, ich kenne bald jeden Buchstaben meines Buches beim Namen.