„Autorengespräch“ mit MotorProsa

Es gibt viele Dinge, die ich am Crowdfunding liebe. Denn es ermöglicht nicht nur die Finanzierung verschiedenster Projekte (schaut mal bei StartNext rein – die Palette ist soooo bunt!), man lernt auch die unterschiedlichsten wunderbaren Menschen kennen.

Einer davon ist Jürgen Theiner, der u.a. den tollen Blog MotorProsa betreibt. Überlegt euch aber gut, ob ihr da reinschaut, denn Jürgen schreibt oft von seinen Touren – und er wohnt im Vinschgau/ Italien! Man sollte seine Neidgefühle also gut im Griff haben und gönnen können!

Hier geht’s zum Interview, in dem der Jürgen mir ganz besondere Fragen gestellt hat. So oft werden wir gefragt, wo wir uns in fünf Jahren sehen – ich will diese Frage nie wieder beantworten müssen. Jürgen fragt, wo ich mich mit 80 sehe, wie spannend! Oder wie ich meinen letzten Tag verbringen möchte.
Danke, Jürgen, für diese Anstöße!

“Hin und weg” – Autorengespräch mit Eva Strehler

 

PS.: „Once upon a bike“

Natürlich will ich euch auch über die aktuelle Crowdfunding-Kampagne auf dem Laufenden halten: Schon ein Drittel des Geldes sind zugesagt, um „Hin und weg – als Motorrad-Vagabundin durch die USA“ ins Englische zu übersetzen!

Die Summe – über 2.200 Euro! – ist der Kracher.

Aber es ist noch ein langer Weg, weil ich vor allem englischsprachige Menschen für dieses Projekt begeistern muss. Natürlich könnt ihr auch mitmachen, ich freu mich riesig! Aber vor allem sind es deutsche Schulen und Institutionen in den USA, die ich gerade anschreibe, BMW-Dealer (vor allem die, bei denen ich angehalten habe, Menschen, die ich getroffen habe, englischsprachige facebook-Gruppen etc. Kennt ihr Menschen, die Interesse an der englischen Version des USA-Buches hätten? Dann schickt ihnen gern den link (https://www.startnext.com/once-upon-a-bike)!

Noch haben wir knapp 70 Tage Zeit – gedrückte Daumen sind höchst willkommen!


Von Leberwurstküssen und Buchübersetzungen

Ich liebe dieses Bild von der Dicken und mir. Aber – der Titel lässt es erahnen – ihr Kuss auf meine Wange entspringt erst in zweiter Linie Pollys Leidenschaft zu mir. In erster Linie ist es ihre Leidenschaft für Leberwurst.

Aber was macht die auf meiner Wange? Na, irgendwie musste ich das Tier doch schnell nah genug an mich ranholen, bevor sie sich ihre Motorradbrille wieder runterzubbelt…

Wir üben täglich, die Brille bleibt immer länger auf der behaarten Nase. Leberwurst sei Dank!

Übersetzung 1:  „Once upon a bike“

Liebe Leute, es ist echt aufregend!

Aktuell läuft meine dritte Crowdfunding Kampagne ( = viele Leute geben ein bisschen Geld, bekommen dafür was Tolles und machen was richtig Großes möglich). Mit den ersten beiden wurden Bücher in die Welt geholt, die es noch nicht gab. Nun soll eines davon, „Hin und weg – also Motorrad-Vagabundin durch die USA“ ins Englische übersetzt werden. Dann kann es sich aufmachen und neue Welten erobern!

Ich freu mich sehr, wenn ihr mir die Daumen drückt! Natürlich könnt ihr es auch unterstützen – hier geht’s zur deutschen Seite. Wenn ihr englischsprachige Menschen kennt, die gern reisen/lesen/Motorradfahren/die USA entdecken, dann schickt ihnen gern die englische Seite – vielleicht unterstützen sie das Projekt ja. Es lohnt sich 🙂

Übersetzung 2:  Ted Simon

Letzten Oktober hatte ich die großartige und hoffentlich nicht einmalige Gelegenheit, Ted Simon in Südfrankreich zu besuchen. Anlass war sein Buch „The Gypsy in me“ von 1997, das ich unbedingt ins Deutsche übersetzen wollte. Weil der gute Ted ( er ist wirklich toll!) aber gerade seine Autobiographie fertigstellte, schien es uns beiden sinnvoller, dass ich mich daran versuche.

Einige von euch haben nachgefragt, wie es damit läuft – es läuft leider gar nicht mehr. Schon beim Übersetzen habe ich an einigen Stellen gemerkt, dass ich Teds Erinnerungen und seiner Sprache nicht gerecht werde. Ein renommierter Verlagsmensch hat die ersten drei Kapitel, die als Probe vereinbare waren, geprüft und meinen Eindruck bestätigt.

Das war schon doof. Kennt ihr das, dass man in einer Sache ganz aus Versehen total brilliant sein möchte, obwohl man gar nicht die Voraussetzungen dafür mitbringt? So ging es mir – und diesmal hat es leider nicht geklappt. Mein Respekt vor Übersetzern ist dafür gestiegen.
Nun wird also jemand anders Teds Erinnerungen ins Deutsche bringen, und ich bin sicher, es wird toll!

… und was macht das Gespann?!

Es wird!!!

Ich hab es neulich kurz gesehen – es stand in der Werkstand und rief nach Polly und mir (Polly hat es nicht gehört, ich schon).
Wenn ich es richtig verstanden habe, muss das Boot noch angemalt, dann Lampen & Co. angebracht und Schläuche und Kabel gesichert werden. Liebe Leute, ich werde eine SITZHEIZUNG haben!!!

Und bis es soweit ist, werde ich Polly in alles Wichtige einweisen – klappt woanders ja auch.